Tierschutzstiftung Berlin
 
Der Schutz der Tiere unter einem Dach

Projekte

Impressionen die zeigen, wer wir sind und was wir machen.

Unser größtes Projekt wird die Unterstützung des Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corp. e.V. mit seinen zahllosen Projekten und natürlich dem größten Tierheim Europas sein. Das Gelände, das so groß ist wie ca. 22 Fußballfelder, wird von uns auch liebevoll 

"Die Stadt der Tiere" genannt.

Dieses Video aus dem Jahr 2016 bietet einen kurzen Überblick über die Arbeit des Tierschutzvereins für Berlin und des Tierheims Berlin. Seit 1841 ist es an 365 Tagen im Jahr die Stimme für Tiere in Not. Im Tierheim Berlin werden gegenwärtig mehr als 1.400 Tiere täglich versorgt. Finanziert wird diese Arbeit aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen und zukünftig auch aus den Mitteln der Stiftung. Im Jahr 2021 feiert der Tierschutzverein für Berlin sein 180-jähriges Bestehen.


Unsere Projektförderungen:


Dezember 2024 Ausbruch der Newcastle Seuche und der Maul- und Klauenseuche

Im Tierheim Berlin herrscht Ausnahmezustand: Bei sieben dort untergebrachten Tauben wurde die Newcastle-Krankheit nachgewiesen, eine für Vögel hoch ansteckende und oft tödlich verlaufende Viruserkrankung. Der Tierschutzverein für Berlin (TVB), der das Tierheim betreibt, hat umfangreiche Schutzmaßnahmen ergriffen. „Die Situation ist für unsere Mitarbeitenden sehr belastend“, sagt Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des TVB. „Vor allem die Teams in unserer Tierarztpraxis und in den Vogelhäusern sind mental und körperlich am Limit.“ Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger haben eine enge Beziehung zu ihren Schützlingen - ob Graupapagei, Wellensittich oder Taube. "Viele Tiere sind schon lange bei uns und für uns wie Familie." Eva Rönspieß erklärt, dass das Tierheim alles tue, um den Vogelbestand zu schützen. „Oberstes Ziel ist es, weitere Ansteckungen zu verhindern und so alle unsere 373 Vögel zu retten“. Alle notwendigen Seuchenschutzmaßnahmen wurden sofort eingeleitet. „Wir baden quasi in Desinfektionsmitteln“, sagt Eva Rönspieß. „Fast jeder Schritt über das Tierheimgelände wird protokolliert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desinfizieren mehrmals täglich Schuhe und Hände“. Allein am ersten Tag wurden 200 Liter Desinfektionsmittel verbraucht. Hinzu kommen Handschuhe, Schutzkleidung, Brillen, Desinfektionsmatten und -wannen in großer Zahl. „Das sind Kosten, die nicht eingeplant waren und uns jetzt zusätzlich katastrophal belasten“.

Kurz darauf, der nächste Schock. In der Nähe des Tierheims brach die Maul- und Klauenseuche aus und das Tierheim wurde erneut zum Quarantänegebiet. Neben der Eindämmung der Vogelseuche kam nun noch der Schutz unserer Schweine zum Tragen.

Dank des hervorragenden Einsatzes des gesamten Personals gelang es, ein Töten des Tierbestandes zu verhindern und die Seuchen einzudämmen bzw. nicht ausbrechen zu lassen.

Die Tierschutzstiftung unterstützte die Hygienemaßnahmen mit einer pauschalen Zahlung von 4000.- €.


2023 Pilotprojekt neue Katzenkletterbäume

Die Tierheimleitung trat an die Stiftung heran und bat um Förderung einer Idee, die Katzenhäuser mit einem neuen Kratzbaumsystem auszustatten und das Pilotprojekt zu fördern. Der Vorteil des neuen Systems ist, das es leichter zu reinigen ist und sich so nicht Krankheiten oder Schimmelpilze einnisten können. Gleichzeitig sind einzelne Komponenten leicht austauschbar und können individuell zusammengestellt werden. Der deutlich höhere Anschaffungspreis soll sich schnell amortisieren, den es müssen nicht ganze Kratzbäume ausgetauscht werden, wenn ein Defekt oder eine Verschmutzung vorliegt. Die herausfordernde Montage erfolgte erneut durch unsere Haushandwerker.

Die Förderungssumme betrug 3002,37 €, wobei der Hersteller einen kräftigen Promotion Nachlass gewährte und dafür sagen wir Dankeschön.


2021 Bau von Unterständen für die Herdenschutzhunde

Mitten in der Corona-Krise zeigte sich, Material ist sehr teuer, Handwerker nicht zu bekommen aber unsere Herdenschutzhunde, die gerne ihre Zeit im Freien verbringen, brauchen dringend Unterstände, um sich vor dem Wetter schützen zu können. So übernahm die noch junge Tierschutzstiftung Berlin die Materialkosten in Höhe von 576,72 € und die Haushandwerker des Tierheims die Montage sowie den Aufbau. Es war das erste durch die Stiftung geförderte Projekt. 



Unsere Arbeit gilt ihnen: